Kurioses aus aller Welt

Anekdoten, Urteile und Verkehrsregeln aus aller Welt, die kurios oder witzig sind, finden sich in dieser Kategorie wieder.


900 Jahre Führerscheinentzug

Im Jahr 2013 musste sich ein bereits mehrfach mit Verkehrsverstößen in Erscheinung getretener Kolumbianer vor Gericht wegen Fahrlässiger Tötung verantworten. Im September 2011 hatte dieser unter dem Einfluss alkoholischer Getränke eine Frau mit seinem Fahrzeug überfahren und deren Sohn schwer verletzt.

Die Verhandlung vor Gericht brachte zum Vorschein, dass der Mann bereits seit Oktober 2011 nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Diese war ihm bis zum Jahr 2999, also für mehr als 900 Jahre, entzogen worden. Des Weiteren hatte er Bußgelder in einer Höhe von mehr als 500.000 Euro angesammelt.

 

 

RIP in Pirna

Rund einen Monat fuhr ein sächsischer Verkehrsteilnehmer mit dem Kennzeichen RIP (Rest In Peace oder requiescat in pace) an seinem Kraftfahrzeug herum, bevor es durch eine Streifenwagenbesatzung auffiel.

Der Sachse, der in Pirna (PIR) lebt, hatte die Verwechslung nicht bemerkt und konnte sogar einen Fahrzeugschein mit dem korrekten Kennzeichen vorlegen.

 

 

Don`t drink and sleep under a car!

In Dänemark ist es Pflicht vor dem Fahrtantritt unter das Fahrzeug zu schauen. Es soll ausgeschlossen werden, dass es sich dort eine betrunkene Person bequem gemacht hat.

Es sollte klar sein, dass man natürlich nicht losfahren darf, wenn sich dort eine Person befindet.

 

 

Dienstleistungen in Österreich kosten!

Nach einem Verkehrsunfall auf österreichischem Staatsgebiet sollten die Beteiligten die Personalien lieber selbständig austauschen. Neben einem möglichen Bußgeld ist nämlich eine Meldegebühr in Höhe von 36 Euro zu entrichten.

 

 

Vorsicht ansteckend!

Bei der Einreise in die Türkei oder nach Bulgarien mit dem Pkw muss dieses gebührenpflichtig desinfiziert werden. Die Desinfizierung kostet zwischen drei und zehn Euro und soll verhindern, dass ansteckende Krankheiten oder Seuchen in das Land kommen.

 

 

Bitte nicht aus dem Fahrzeug schießen!

Während in Tennessee in den USA aus dem fahrenden Auto nicht auf Wild geschossen werden darf, dürfen Wale im Vorbeifahren erlegt werden. Tennessee hat übrigens keinerlei Küstenregion.

 

 

Angezogen ist sicherer!

Um Übergriffen vorzubeugen, ist es in Kentucky nur dann für eine Frau erlaubt in Badekleidung auf einem Highway zu fahren, wenn sie einen Knüppel oder zwei Polizeibeamte dabei hat.

 

 

Demontieren Sie Ihr Fahrzeug!

In Pennsylvania in den USA sollte man immer darauf hoffen, dass man mit seinem Mietwagen keinem Pferdefuhrwerk begegnet: Scheuen die Pferde und das Fuhrwerk stoppt ab, muss man von der Straße abfahren und das Fahrzeug mit einer Plane abdecken. Ist dies nicht ausreichend, ist es Pflicht, das Fahrzeug zu demontieren und unter Büschen zu verbergen.


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